Politische Funktion

Vorstand glp Kanton Zug

Präsident Ortsgruppe Unterägeri

 

Ich möchte,

  • dass wir uns frei entfalten können und dabei unsere Mitmenschen und die Natur respektvoll behandeln.
  • dass wir die vollen Kosten für Umweltbelastungen nach dem Verursacherprinzip tragen.
  • dass wir unseren Lebensraum verkehrsarm gestalten.
  • dass wir Eigenverantwortung übernehmen und einfordern, ohne die Solidarität zu vergessen.
  • dass wir humanistische Werte pflegen und die Trennung von Staat und Kirche vorantreiben.

 

«I would rather have questions that can't be answered than answers that can't be questioned.» 
Richard P. Feynman (US-amerikanischer Physiker, 1918-1988)

 


Hier finden Sie die detaillierten Verkehrsmessungen für Unterägeri

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Verkehrsmessung Mittenägeri
Messstelle Mittenägeri Oberägeri.pdf
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Verkehrsmessung Schmittli
Messstelle Schmittli Neuägeri.pdf
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Umfahrung, Tunnel, Unterägeri
Umfahrung, Tunnel, Veloweg, Radweg, Unterägeri
Velo, Fahrrad, Radreise, Veloreise
Grundrechte, Covid, Impfung, Corona

Aktuelle Leserbriefe


Da sich der Mythos «Es gibt immer mehr Verkehr» in unseren Köpfen verankert hat, es die Behörden nie kommuniziert oder sogar das Gegenteil behauptet haben, es auf keiner Informationsveranstaltung thematisiert wurde und auch in der Abstimmungsbroschüre keine Rede davon ist, kann man es nicht oft genug betonen: Die Verkehrsmenge hat weder im Zentrum von Zug noch in Unterägeri über die letzten Jahre zugenommen. So zählte man beispielsweise im Jahre 2008 bei der Messstelle Schmittli-Neuägeri durchschnittlich 13'700 Fahrzeuge pro Tag, im Jahre 2023, also 15 Jahre später, waren es 13'300 Fahrzeuge. Bei der Messstelle in Mittenägeri registrierte man 2008 rund 10'200 Fahrzeuge, 2023 waren es 10'300 Fahrzeuge. Um diese Zahlen zu erfahren, muss man bei der Baudirektion nachfragen, öffentlich zugänglich sind die Daten leider (noch) nicht. Und im politischen Prozess für das Milliardenprojekt Umfahrungstunnel wurden sie entweder willentlich oder fahrlässig ignoriert. Auf jeden Fall sollten uns diese Zahlen ermutigen, den Tunnelblick abzulegen und die nachhaltige Mobilität konsequent voranzutreiben. (Zuger Zeitung, 15. Feb. 2024)



Im Abstimmungsbüchlein zu den zwei Tunnelprojekten wird von den Gegnern behauptet, dass der Grossteil des Verkehrs «hausgemacht», also Ziel-, Quell- oder Binnenverkehr sei. Die Befürworter behaupten das Gegenteil, nämlich, dass der Grossteil Durchgangsverkehr sei. Richtig ist, dass man es schlicht und einfach nicht genau weiss, weil man entsprechende Messungen, die diese Frage wirklich beantworten könnten, weder in Zug noch in Unterägeri gemacht hat. Die Behörden begnügen sich damit, ihre Aussagen einzig auf eine Modellrechnung abzustützen. Dieses Modell geht zudem davon aus, dass der motorisierte Individualverkehr stark zunehmen wird. Jedoch zeigen die tatsächlichen Verkehrszahlen, welche erst durch die «Zuger Zeitung» publik wurden, dass es trotz Bevölkerungswachstum keinen Mehrverkehr über die letzten zehn Jahre gab. In der Tendenz lässt sich sogar eine Abnahme feststellen. Das ist einerseits sehr erfreulich und bestätigt, dass auch im Kanton Zug eine Trendwende stattfindet. Auf der anderen Seite stehen zwei ökologisch äusserst fragwürdige Milliardenprojekte zur Abstimmung, welche diesen Trend nicht wahrhaben und das Mobilitätsverhalten aus vergangenen Zeiten im wahrsten Sinne des Wortes zementieren möchten. Zwei Tunnels für die Mobilität von gestern? Nein danke! (Zuger Zeitung, 12. Feb. 2024)


Ich stehe an der Bushaltestelle und beobachte die vorbeifahrenden Autos. Wo fahren die Menschen wohl alle hin – alleine in ihren grossen Gefährten? Würde sie der Bus oder der Zug, vielleicht in Kombination mit Mobility, nicht auch dorthin bringen? Wollen wir deshalb einen Tunnel bauen? Damit wir unsere Gewohnheiten nicht ändern müssen? (Zuger Zeitung, 3. Feb. 2024)